Energie aus Landschaftspflegematerial

Schnittgut aus Pflege öffentlicher Grünflächen
Als Landschaftspflegematerial oder Landschaftspflegeholz lassen sich Ast- und Strauchschnitt sowie alle organischen Reste bezeichnen, die bei der Pflege von öffentlichen Grünflächen wie z. B. Parkanlagen oder Siedlungs- und Verkehrsflächen anfallen.

Schnittgut aus Feld und Flur
Ebenso als Energieholz verwertbar ist Material, das bei Maßnahmen im Rahmen des Bundesnaturschutzgesetzes gewonnen wird sowie Schnittgut, das bei der Pflege von Feld- und Ufergehölzen, Windschutz- bzw. Feldhecken zusammenkommt.

Strukturmerkmale
Für die Weiterverarbeitung mit dem Hacker eignen sich am besten Ganzbäume, Kronen oder sauber gerücktes Astmaterial.

Frei von Fremdstoffen
Damit der Ast- und Strauchschnitt für die thermische Nutzung im Biomasseheizkraftwerk einsetzbar ist, muss das Material frei von Fremdstoffen wie Metall, Erde, Steinen, Wurzeln, Laub, Altholz, Grasschnitt und ähnlichem sein.

Vom Stamm zum Hackschnitzel
Da das Holz in Form von Hackschnitzeln zum Kraftwerk transportiert wird, sollte das Ausgangsmaterial möglichst geradlinig einführbar sein. Am Hacker selbst sind scharfe Messer montiert, die das Holz in die vom Kraftwerk gewünschten Körnungen „zerschneiden“ kann. 

Kurze Wege bevorzugt
In der Regel verarbeiten wir Straßenbegleitholz oder Holz aus Knickpflegemaßnahmen direkt vor Ort zu Hackgut und liefern es zu unseren Biomasseheizkraftwerks-Vertragspartnern in der Region. Auf diese Weise vermeiden wir lange Transportwege und setzen auf eine regionale Rohstoffverwertung.

Der Rahmen
Um das aufgepolterte Landschaftspflegematerial vor Ort möglichst günstig mit Schubboden und Hacker erreichen zu können, legen wir folgende Rahmenbedingungen fest:

Wege ganzjährige befahrbar
Die Lagerung des Landschaftspflegematerials muss so erfolgen, das unsere LKWs ganzjährig den Lagerplatz sowie die An- und Abfahrtswege befahren können und eine möglichst kurze Entfernung zum öffentlichen Straßennetz gegeben ist.

Ausreichende Rangierfläche
Zusätzlich sollte ausreichend Maschinenstellfläche für den Hacker vorhanden sein. Optimaler Weise  können Hacker und LKW nebeneinander stehen. Ist die Zufahrt zu schmal, stellen sich die Maschinen hintereinander auf.

Feste Partnerschaften
Für Kommunen haben wir ein besonderes Konzept entwickelt, das sich als sehr praktikabel erwiesen hat. Gerade in Städten und Gemeinden fallen durch Pflegearbeiten im öffentlichen Grün große Mengen Ast- und Strauchschnitt an. Diese Quellen machen wir uns zunutze und streben feste Partnerschaften mit Kommunen an.

Entsorgung leicht gemacht
Wenn Sie Ihre bisherigen kommunalen Ausgaben für die Entsorgung des Ast- und Strauchschnitts durch Drittbetriebe senken wollen, sind wir Ihr Ansprechpartner. Je nach Qualität des Schnittguts unterbreiten wir Ihnen eine lohnenswerte und gewinnbringende Alternative zu dem teuren Verkauf der Holzreste an ein Entsorgungsunternehmen.

Jetzt aktiv werden!
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