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Altholz – ein Dauerbrenner

Vor einiger Zeit haben wir über den Altholzmarkt und seine Entwicklung in anderen europäischen Staaten berichtet. Heute werfen wir einen konkreten Blick nach Polen.

Polen ist der sechstgrößte Produzent und der viertgrößte Exporteur von Möbeln weltweit. Aus diesem Grund entstehen vermehrt stoffliche Verwertungsanlagen für die Spanplattenproduktion. Somit werden derzeit große Mengen an Altholz aus den umliegenden Ländern importiert. Der Verbrauch von Altholz in Polen wird in den nächsten Jahren konstant ansteigen, wodurch der Import von Altholz für den polnischen Markt zunehmend interessanter und wichtiger wird.

Die polnischen Spanplattenproduzenten setzen den Fokus immer mehr auf zuverlässige und große Lieferanten im Ausland, um Verträge über große Importmengen abschließen zu können. Hier kommen wir ins Spiel. „Dadurch dass wir als marktführendes Unternehmen in Bezug auf den Biomassehandel in Deutschland agieren, können wir Material von vielen verschiedenen Lieferanten anbieten. Der Export nach Polen bietet uns außerdem die Möglichkeit, das erhöhte Altholzaufkommen im Süden Deutschlands und den Druck der stofflichen Mengen dort, etwas zu entschärfen. Es wurde beispielsweise die Exportmenge nach Polen von 2018 auf 2019 um das Sechsfache gesteigert“, erklärt ein Mitarbeiter der Altholz-Unit.

Mittlerweile liefern wir von Ladestellen aus ganz Deutschland und verfügen über ein großes Netz an Spediteuren. Zudem bieten wir ausgebaute und sichere Transportdienstleistungen. Wichtig ist uns ein enger Kundenkontakt nach Polen. Diesen pflegen wir regelmäßig durch Termine bei unseren Kunden in Polen sowie durch Termine zusammen mit unseren Kunden bei unseren Lieferanten u. a. zur Qualitätssicherung. Das Material können wir im Rahmen des Qualitätsmanagements anhand von QM-Berichten bei Ankunft im Kundenwerk in Polen beurteilen. Hierzu kommt modernste Technik zum Einsatz, z. B. iPads mit einer Qualitätsmanagement-App. Folglich können wir bei Qualitätsabweichungen schnell reagieren.

Ebenso von Bedeutung im internationalen Handel sind Notifizierungen, die natürlich für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Polen erforderlich sind. Um diese behördlichen Genehmigungen kümmert sich unser Fachpersonal. Im Zuge der Marktentwicklung sind immer mehr Notifizierungen notwendig und die Anzahl erhöht sich stetig.

Demzufolge blicken wir auf eine sehr positive Entwicklung zurück, sind gespannt, wie es künftig weitergeht und freuen uns auf einen Ausbau des Geschäfts im Bereich des polnischen Altholzmarkts.

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