Brüning Group klärt auf

Pilzsporen und ein möglicher Schimmelbefall im Rindenmulch sind in der Regel unbedenklich und kein negatives Qualitätskriterium

Es kommt immer mal wieder vor, dass unsere Kund:innen über Pilze in ihrem Mulchmaterial berichten. Dass die weiß- bis gelblichen Pilzmyzele aber keinesfalls schädlich sind, sondern auf ganz natürliche Weise entstehen, wollen wir jetzt verdeutlichen:

Bei Rindenmulch handelt es sich um ein unbehandeltes Naturprodukt. Es ist daher nichts ungewöhnliches, dass bereits Pilzsporen am Material haften. Diese Sporen leisten einen wichtigen Beitrag bei der Zersetzung des ausgebrachten Rindenmulchs. Für die im Beet befindliche Vegetation sind sie indes völlig unbedenklich. Sollte sich also bereits während der Lagerung des Mulchs ein sichtbares Pilzmyzel entwickelt haben, z. B. weil das Material beim Abpacken eine Restfeuchte aufwies, müssen Sie keine Zweifel an der Qualität haben. Tragen Sie den Mulch wie gewohnt auf. Schon nach wenigen Tagen ist er abgetrocknet und das Myzel verschwindet.

In seltenen Fällen kann es zudem passieren, dass sich Pilze auf bereits gemulchten Flächen entwickeln. Der gleichmäßig feuchte Rindenmulch ist ein idealer Nährboden für Pilzsporen, von denen sich natürlicher Weise eine Vielzahl in der Luft befinden. Die sichtbaren Pilze sollten Sie jedoch aus der Mulchfläche entfernen, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern.

Für weitere Rückfragen zum Thema Pilzbefall stehen unsere Mitarbeiterden gern zur Verfügung.

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